DB Schenker und MSC schließen wichtigen Biokraftstoffvertrag ab, um zur Reduzierung der Emissionen in der Lieferkette beizutragen

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Apr 01, 2023

DB Schenker und MSC schließen wichtigen Biokraftstoffvertrag ab, um zur Reduzierung der Emissionen in der Lieferkette beizutragen

Von: AJOT | 15. Februar 2023 um 08:44 Uhr Erste Vereinbarung ihrer Art zwischen a

Von: AJOT | 15. Februar 2023 um 08:44 Uhr

Einzigartige Vereinbarung zwischen einem Spediteur und einer Reederei • Mindestens 30.000 Standardcontainer (TEU) werden im Jahr 2023 netto-null-emissionsfrei auf den Weltmeeren transportiert • Zertifiziert nachhaltige Biokraftstoffe der zweiten Generation tragen dazu bei Dekarbonisierung der Seefracht

Essen/Genf, 15. Februar 2023 – DB Schenker baut seine umweltfreundlichen Seefrachtdienste aus und hat sich eine Vereinbarung über den Einsatz von 12.000 Tonnen Biokraftstoffkomponente für die gesamte eigene Sammelladung, Teilladung (LCL), voll gesichert -Containerladung (FCL) und Kühlcontainer (Kühlcontainer) der MSC Mediterranean Shipping Company, der weltweit größten Containerlinie.

Die eingekaufte Biokraftstoffmenge reicht aus, um zusätzlich 35.000 Tonnen CO2-Äquivalente (CO2e) entlang der gesamten Produktionskette (Well-to-Wake) am Markt einzusparen. Das Äquivalent von etwa 30.000 Standardcontainern (TEU) kann mit Netto-CO2-Null-Emissionen transportiert werden, je nachdem, wie der Kraftstoff während der Navigation verwendet wird.

Der in diesem Monat unterzeichnete Kaufvertrag stellt einen der größten CO2-auslösenden Biokraftstoffverträge zwischen einem Spediteur und einer Reederei dar. Es sieht die Verwendung zertifizierter nachhaltiger Biokraftstoffe der zweiten Generation vor, die aus Altspeiseöl gewonnen werden, anstelle von herkömmlichem fossilbasiertem Schiffskraftstoff. Die 12.000 Tonnen Biokraftstoffkomponente werden zu 20 bis 30 % gemischt, was zu etwa 50.000 Tonnen gemischtem Biokraftstoff führt, die in den Containerschiffen von MSC verwendet werden. Die Vereinbarung ermöglicht es DB Schenker, seinen Kunden ein Standardprodukt anzubieten, das einen Netto-Null-Seetransport ermöglicht.

Zertifizierte Emissionsreduzierung für den CO2-Fußabdruck der Kunden

Diese Partnerschaft ist das jüngste eindrucksvolle Beispiel für das Engagement von DB Schenker für eine saubere Logistik und ein weiterer solider Beitrag zur Steigerung der Nachfrage nach alternativen Kraftstoffen in der Branche. Ähnlich wie bei Netto-Null-Flügen mit nachhaltigem Flugtreibstoff (SAF) können Kunden jetzt regelmäßige Netto-Null-Seetransporte buchen und erhalten ein jährliches Zertifikat über die Emissionsreduzierung für ihren CO2-Fußabdruck. Letzteres bedeutet, dass jede Tonne Biokraftstoff zusätzlich zu den gesetzlichen Vorschriften und den festgelegten Kraftstoffbestellungen der Transportunternehmen gebunkert wird.

Thorsten Meincke, Global Board Member für Air & Ocean Freight bei DB Schenker:„Gemeinsam mit MSC bieten wir unseren Kunden eine komfortable und saubere Lösung mit Marine-Biokraftstoffen der neuesten Generation, die ihnen dabei hilft, ihre Emissionen zusätzlich zu reduzieren. Wir tun dies, weil wir fest davon überzeugt sind, dass es das Richtige ist und.“ zahlt daher den Kauf von Biokraftstoffen im Voraus. Eines ist sicher: Je mehr Kunden Klimaneutralität in der gesamten Lieferkette fordern, desto schneller erreichen wir eine saubere Container-Seefracht.“

Caroline Becquart, Senior Vice President von MSC:„Die Dekarbonisierung der Seefracht kann nicht von einem einzelnen Akteur erreicht werden und erfordert die Zusammenarbeit zwischen Schifffahrts- und Logistikunternehmen und ihren Kunden. MSC Biofuel Solution ist unser erstes zertifiziertes CO2-Insetting-Programm, das die Emissionen in den Lieferketten unserer Kunden reduziert und die Energiewende durch die Schaffung von Nachfrage beschleunigt.“ für eine CO2-neutrale Schifffahrt und die Erzielung direkter CO2-Einsparungen. Wir freuen uns über die Partnerschaft mit DB Schenker, mit dem wir auf unserem gemeinsamen Weg zu Netto-Null ähnliche Klimaziele verfolgen.“

Biokraftstoff kann für den regulären Seefrachtbetrieb verwendet werden, ohne dass die Infrastruktur oder Lieferkette eines Schiffes angepasst werden muss, was ihn zu einer besonders praktischen Lösung macht. Die MSC-Biokraftstofflösung ist als Win-Win-Ansatz konzipiert, um vom Ehrgeiz zum Handeln zu gelangen. MSC bunkert nachhaltigen Biokraftstoff, und die Kunden profitieren von den CO2-Einsparungen, indem sie diese in der gesamten Wertschöpfungskette der Schifffahrt weitergeben. Dies unterscheidet das Programm von CO2-Ausgleichsinitiativen, die sich auf zukünftige Emissionsreduzierungen außerhalb der Schifffahrtsbranche konzentrieren.

Biokraftstoff- und Kohlenstoffeinbringung: Weitere Informationen für Redakteure Biokraftstoffe gelten aufgrund ihrer hohen Qualität (gemäß EU RED II Anhang IX, Teil A+B) und des Zusätzlichkeitsprinzips als Übergangskraftstoff zur Dekarbonisierung. Letzteres bedeutet, dass jede Tonne Biokraftstoff „zusätzlich“ zur Basislinie produziert und gebunkert wird und somit eine zusätzliche Reduzierung der Emissionen im gesamten CO2-Fußabdruck und eine tatsächliche Vermeidung fossiler Kraftstoffe darstellt. Die gesamte Produktkette für die Kohlenstoffeinbringung Der Prozess wird unabhängig überprüft, wobei die von externen Zertifizierungsorganisationen zertifizierten CO2-Einsparungen die vermiedenen Emissionen aus dem CO2-Fußabdruck des Gütertransports belegen. Auch für den Biokraftstoff stellt der Bunkerlieferant einen Nachhaltigkeitsnachweis aus. Biokraftstoff der zweiten Generation, auch als fortschrittlicher Biokraftstoff bekannt, sorgt für eine Reduzierung der CO2e-Emissionen um mindestens 80 % (Well-to-Wake). Auch für die Seefracht von DB Schenker gilt eine garantierte Palmölfreiheit, also keine Palmölabfälle und keine indirekten Landnutzungsänderungen (ILUC). Der Treibstoffbedarf für eine 100-prozentige Reduzierung des Containertransports wird durch Überallokation sichergestellt, was ebenfalls einen Ausgleich schafft die Emissionen, die bei der Herstellung und dem Transport des Kraftstoffs entstehen. Dies ermöglicht es DB Schenker, Netto-Null-Emissionen bis zum Ende des Transports zu erreichen und fossile Brennstoffe in der Seefracht zu vermeiden.

Zertifizierte Emissionsreduzierung für den CO2-Fußabdruck der Kunden Thorsten Meincke, Global Board Member für Air & Ocean Freight bei DB Schenker: Caroline Becquart, Senior Vice President von MSC: Biokraftstoff & CO2-Einsatz: Weitere Informationen für Redakteure